Die Argumente, die für den Einsatz von Mobile Learning sprechen, sind zahlreich. (Siehe z. B. „Welche Vorteile bietet eine Online-Schulung?„)
Aber was sind die Hürden, die den Ausbau von mobile Learning zu einem langwierigen Prozess machen?
Laut den Ergebnissen der eLearning Journal Benchmarking Studie, welche im Jahr 2018 publiziert wurde, sind 49,5 % der Befragten der Ansicht, dass die fehlende Infrastruktur die Einführung von elektronischen Lerninhalten verhindern kann.
Nur 20 % der Beschäftigten werde ein Handy angeboten, so die Ergebnisse der Studie. Noch niedriger ist der prozentuale Anteil an Mitarbeitern, die ein Tablet erhalten haben.
Aber ist das eLearning in Unternehmen, welche ihren Mitarbeiter keine Firmengeräte zur Verfügung gestellt haben, ausgeschlossen?
Glücklicherweise nein. Denn es gibt auch eine Lösung für Firmen, die ihren Mitarbeitern keine mobilen Endgeräte anbieten können. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen gibt an, auf „BYOD“, d.h. Bring Your Own Device zu setzen.
Mit dieser Alternative können die Mitarbeiter ihre eigenen mobilen Endgeräte nutzen und sind dementsprechend nicht mehr auf Firmengeräte angewiesen.
Quelle:
eLearning Journal Benchmark Studie 2018
Weiterführende Links:
E-Learning – was ist das denn?
Wieviel Geld spart man bei einer Online-Unterweisung im Vergleich zur Präsenzschulung?